Nachtschwärmercafés
Es gibt ja auch Lokale, die im Namen das Wort "Café" führen, obwohl sie es besser durch "Spelunke" ersetzen sollten. Zu spelunker Stunde ist mir soetwas ganz recht, darum möchte ich nur exemplarisch drei nennen.
Das Café Carina in der U-Bahnstation Josefstädterstraße glänzt durch Livemusik, tschechisches Bier vom Faß, Internetzugang und einen Billardtisch. Von den Chlorsteinen am Klo bekomme ich aber schon tränende Augen, sobald ich die Tür aufmache. Man sollte dort auch eher Schmalzbrot als Sachertorte bestellen. Großes Plus: die Musik vom Band ist ganz mein Geschmack.
Ins Café Bendl (Landesgerichtsstraße, "2er Linie") bin ich am Nachhauseweg aus dem Ersten schon oft noch eingekehrt. Sehr charmant ist der Wurlitzer, der ausschließlich österreichische Schlager, die jeder kennt, aber angeblich keiner hört, spielt, das reichhaltige Speiseangebot (was für eine Gulaschsuppe!) und die obskuren Gäste. Abgerundet wird das Ensemble von einer Chefin, die die Resolutheit einer Infanterieregimentskommandantin besitzt. Übrigens ist um fünf Uhr Sperrstunde - um sechs machen sie dann aber wieder auf (vielleicht habe ich das aber auch in meinem Rausch falsch verstanden).
Zu guter Letzt noch das Café Anno in der Lerchenfelderstraße. Mit Angeboten wie dem Stolichnaya-Menü (ein Seidl, ein Schnapserl) oder dem Budweiser-Angebot am Dienstag haben sie natürlich schon lange mein Herz erobert. Wenn keine Gäste da sind, spielt die Wirtin Würfelpoker mit den Stammgästen, ab und zu gibt's Lesungen. Ein Wort noch zur Musik: wenn ich die Playlist in meinem Computer mit der dortigen abgleichen würde, hätte ich wohl eine Übereinstimmungsrate von über 80%.
Das Café Carina in der U-Bahnstation Josefstädterstraße glänzt durch Livemusik, tschechisches Bier vom Faß, Internetzugang und einen Billardtisch. Von den Chlorsteinen am Klo bekomme ich aber schon tränende Augen, sobald ich die Tür aufmache. Man sollte dort auch eher Schmalzbrot als Sachertorte bestellen. Großes Plus: die Musik vom Band ist ganz mein Geschmack.
Ins Café Bendl (Landesgerichtsstraße, "2er Linie") bin ich am Nachhauseweg aus dem Ersten schon oft noch eingekehrt. Sehr charmant ist der Wurlitzer, der ausschließlich österreichische Schlager, die jeder kennt, aber angeblich keiner hört, spielt, das reichhaltige Speiseangebot (was für eine Gulaschsuppe!) und die obskuren Gäste. Abgerundet wird das Ensemble von einer Chefin, die die Resolutheit einer Infanterieregimentskommandantin besitzt. Übrigens ist um fünf Uhr Sperrstunde - um sechs machen sie dann aber wieder auf (vielleicht habe ich das aber auch in meinem Rausch falsch verstanden).
Zu guter Letzt noch das Café Anno in der Lerchenfelderstraße. Mit Angeboten wie dem Stolichnaya-Menü (ein Seidl, ein Schnapserl) oder dem Budweiser-Angebot am Dienstag haben sie natürlich schon lange mein Herz erobert. Wenn keine Gäste da sind, spielt die Wirtin Würfelpoker mit den Stammgästen, ab und zu gibt's Lesungen. Ein Wort noch zur Musik: wenn ich die Playlist in meinem Computer mit der dortigen abgleichen würde, hätte ich wohl eine Übereinstimmungsrate von über 80%.

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