Wiener Kaffeehauskultur aka Kaffeehaus-Dystopie

Die Suche nach einem Stammcafé.

Donnerstag, Dezember 14, 2006

Segafredo & Statt-Beisl im WUK

Ich war in dieser Woche in unmittelbarer zeitlicher Abfolge in zwei sehr unterschiedlichen Lokalen:
1. Das erst kürzlich eröffnete Segafredo im neu errichteten Haus der Forschung (9. Bezirk, Ecke Sensengasse/Spitalgasse) liegt günstig für Studierende am Uni-Campus - das wars aber dann auch schon ziemlich. Das Café bietet den üblichen kalten, nicht sehr einladenden Charme dieses Konzerns, Preise im oberen Bereich und etwas hilfloses Personal trotz mäßiger Besucherzahlen. Am Wochenende gibts dort (laut Aushang) "Frühstücksbrunch" (zu dieser eigenartigen Wortschöpfung siehe eine Kolumne von dag im Standard - vielen Dank an "goldmaedchen" für den Hinweis ;) ).
2. Im Anschluss war ich erstmals im Statt-Beisl im WUK - ein sehr nettes Lokal, in dem man sich abends gut zu einem Bierchen (oder 2) treffen kann (Starobrno wird angeboten!).